Liebe Freunde und Beter,
in dieser Mail erhalten Sie wie bereits angekündigt Gebets-Anliegen aus unserem Liebenzeller Gemeinschaftsverband. Wir freuen uns hier in der Geschäftsstelle sehr, dass Sie so für die Anliegen des Verbandes beten. Und Gott freut sich über jedes Gebet und nimmt es ernst! Jakob Abrell schrieb einmal: "Das Gebet ist die geheimnisvolle Verbindung von der Ohnmacht des
Menschen zur Allmacht Gottes."

Hier nun aktuelle Gebetsanliegen aus aller Welt, darunter Israel und Deutschland

BURUNDI.  Helge und Christiane Hartmann haben schlimme Nachrichten: "Eine der Frauen aus dem Hilfsprojekt für Witwen ist bei der Feldarbeit erschossen worden. Ihr Mann, ein Katechet unserer Kirche, kam vor Jahren im Bürgerkrieg um. Sie hinterlässt sieben eigene Kinder und drei Waisen, um die sie sich zusätzlich gekümmert hatte. Sie war eine Stütze in der
Witwengruppe und ermutigte mit ihrem Glauben die anderen Frauen. Beten Sie für alle Betroffenen und für Madame Jeanne, die als Verantwortliche die Witwen in diesen schwierigen Umständen begleitet.

MALAWI.  Viele Malawier haben ihre Felder für die Aussaat vorbereitet und würden am liebsten sofort säen, damit ein Ende des Hungers in Sicht kommt. Noch fehlt der Regen, beten Sie darum.

KIRGISTAN.  Bitte beten Sie für Waldemar Jesse, der ab 17. November für eine Woche in Kirgistan ist, um eine Schulung für Jugendgruppenleiter zu halten.

FRANKREICH.  Am 19. November findet in Saint-Aubin wieder ein regionales Frauentreffen statt. Zum letzten Treffen ließen sich über 80 Frauen einladen. - Michael und Dorothea Renz schreiben: "Wir wollen den Saal in Mortagne bald fertig stellen, erleben aber Verzögerungen durch Krankheit. Beten Sie, dass es dem Feind Gottes nicht gelingt, die Bauhelfer und uns lahm zu legen."

ISRAEL. Wir bitten für die Arbeit des Christlichen Schulungs- und Freizeitzentrum "Beit Al Liqa'", Beit Jala, das auch vom Liebenzeller Gemeinschaftsverband unterstützt wird. Wir sind dankbar, dass die Kinder im Kindergarten sich zum positiven verändern. So auch beispielsweise bei der dreijährigen Dalia: Als völlig verwöhntes Einzelkind hat sie ihre Eltern voll im Griff. Sie will nicht mit anderen Kindern spielen, denn sie kann absolut nicht teilen. Wenn sie von der Lehrerin nicht genügend Aufmerksamkeit bekommt, fängt sie an zu schreien. Sie schreit und schreit, und wird immer hysterischer - bis sie sich letztendlich übergibt. Und zwar täglich. Rania, unsere Kindergärtnerin, gab sich mit ihr alle Mühe, doch hat sie sich gleichzeitig auch noch um 15 andere Kinder zu kümmern. Nach einigen Wochen "Therapie" ist Dalia kaum noch wieder zu erkennen. Das
tägliche Schreien und damit verbundene Erbrechen hat sich gegeben. Sie spielt mittlerweile sogar mit anderen Kindern, wobei es ihr inzwischen wesentlich leichter fällt, auch mal ein Spielzeug mit anderen zu teilen. Obwohl die Erzieherin Abla teilweise sehr, sehr streng mit ihr sein musste, hat Dalia ihre "Supernanny" nun richtig ins Herz geschlossen. Als Dalias Mutter sie kürzlich mittags abholte, begegneten die beiden Abla auf dem Flur. Dalia riss sich von der Hand ihrer Mutter los und rannte voller Freude in Ablas Arme. Ihre Mutter konnte es kaum fassen: "Ist das wirklich meine Tochter? Das ist ja unglaublich, wie sie sich verändert hat!", sagte sie zu Tränen gerührt. Wir beten auch für die schwierige innenpolitische Lage. Gott schützt sein Volk, egal wie ernst die Lage ist, das ist unser Trost!

DEUTSCHLAND. Wir beten für die Regierungsneubildung in Berlin. Bitte bitten Gott, dass die Politiker Ihre Verantwortung für unser Land ernst nehmen und in den Verhandlungen auch die christlichen Werte berücksichtigt werden. Gott kann auch bei allen Verhandlungspartnern ein Umdenken bewirken!

Den nächsten Impuls erhalten Sie um 17.00 Uhr
Es grüßt Sie ganz herzlich Ihr Claudius Schillinger

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